
Die Vorsorgeuntersuchung bei Tätigkeiten mit Infektionsgefahr (BioStoffV) schützt Ihre Beschäftigten vor ernsthaften Infektionen. Im medizinischen Bereich zielt diese Untersuchung insbesondere auf den Schutz vor und die Früherkennung von Hepatitis A, B und C sowie anderen impfbaren und nicht impfbaren Infektionskrankheiten ab.
Für Arbeitnehmer in der Kinderbetreuung bietet die G42-Vorsorgeuntersuchung Schutz vor klassischen Kinderkrankheiten und Hepatitis A. Beschäftigte in der Forstwirtschaft oder im Garten- und Landschaftsbau profitieren von einem gesicherten Schutz vor Tetanus, FSME und Borreliose.
Was beinhaltet die Vorsorgeuntersuchung?
Die G42-Vorsorgeuntersuchung gliedert sich in einen allgemeinen und einen speziellen Teil.
Allgemeiner Teil: Anamnese, Überprüfung des aktuellen Impfstatus, Körperliche Untersuchung, Untersuchung von Blut, Spezielle Laborwerte (falls erforderlich).
Spezieller Teil: Dieser Teil richtet sich nach den potenziellen Erregern, mit denen die Mitarbeiter in Kontakt kommen könnten. Ärztliches und pflegerisches Personal sowie medizinische Fachangestellte werden in der Regel auf Erreger wie Hepatitis A, B, und C sowie erforderlichenfalls HIV untersucht und beraten. Bei Bedarf werden auch Impfungen und weitere medizinische Untersuchungen durchgeführt. Die Dauer der Untersuchung beträgt je nach Aufwand 10-30 Minuten.
Wie oft muss eine G42-Vorsorgeuntersuchung durchgeführt werden?
Erstuntersuchung: Vor Beginn der entsprechenden Tätigkeit.
Erste Nachuntersuchung: Innerhalb von 12 Monaten nach der Erstuntersuchung.
Weitere Nachuntersuchungen: Alle drei Jahre.
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