
Die arbeitsmedizinische Untersuchung Mineralischer Staub (Asbesthaltiger Staub, ehemals G 1.2) ist bei Arbeiten mit asbestbelastetem Staub durchzuführen. Dazu zählen Abbrucharbeiten, Dachdeckertätigkeiten sowie Arbeiten im Bereich des Brandschutzes.
Zu der Untersuchung zählt eine Röntgenaufnahme der Lunge, ein Lungenfunktionstest und eine ärztliche Untersuchung der Atemorgane. Vor dem Start einer Tätigkeit mit mineralischem Staub ist eine Erstuntersuchung erforderlich.
Anschließend sollte sie in der Regel alle 3 Jahre erfolgen. Bitte achten Sie darauf, dass ihre Mitarbeiter bei Tätigkeiten mit mineralischem Staub an ihre Schutzausrüstung denken, die auch regelmäßig überprüft wird. Dazu zählt unter anderem eine FFP 3 Maske. Sprechen Sie bei Rückfragen mit Ihrem Betriebsarzt, wie Sie sich und Ihre Mitarbeiter besser schützen können. Gerne stehen wir Ihnen bei arbeitsmedizinischen Themen bei Seite.